Die Pandemiepolitik treibt unsere Kinder in den Selbstmord
Studien der CDC zeigen einen dramatischen Anstieg von Suiziden unter Jugendlichen. Besonders betroffen: Mädchen & die LGBTQ-Community.
Jedem fühlendem Individuum ist klar: die Pandemiemaßnahmen haben viele Menschen psychisch stark belastet. Die Lockdowns, das Maskentragen, das ständige Testen, die Abstandsregeln, das permanente Medienbombardement mit Schreckensszenarien, die bewusste Spaltung der Gesellschaft und das ständige Ändern von Regelungen hat zu massiver Verunsicherung und Zukunftsängsten geführt. Dass die Verunsicherung der Bevölkerung in voller Absicht passierte, beschrieb ich bereits in Wie wir die Bevölkerung unter Kontrolle bekommen.
Insbesondere Kinder litten extrem unter der entarteten Gesundheitspolitik, durch die Menschen zu bloßen Überträgern und Risikofaktoren degradiert wurden. Zwischenmenschliche Kontakte, die so wichtig für unsere psychische Gesundheit sind, wurden durch Abstandsregeln pathologisiert.
Die amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) berichten in einer Studie, dass in den Notfallaufnahmen 2021 ein Anstieg der Suizidversuche bei Schülern im Alter zwischen 12-17 Jahren um 31% im Vergleich zum Jahr 2019 verzeichnet wurde.
Auffällig dabei ist, dass weibliche Schüler besonders stark unter den Maßnahmen litten. Suizidversuche bei den vermutlich feinfühligeren Mädchen seien demnach in diesem Zeitraum um 50,6% angestiegen, bei den Jungs betrug der Anstieg lediglich 3,7%.1
In einer weiteren CDC-Umfrage unter High-School-Schülern wurde versucht, das Ausmaß der Schäden der Pandemiepolitik näher zu quantifizieren. Hierzu wurden zwischen Januar bis Juni 2021 über 7.700 Schüler der Klassenstufen 9-12 bezüglich ihrer mentalen Gesundheit befragt.
Die besorgniserregenden Ergebnisse zeigen, wie sehr die Pandemiepolitik den Schülern geschadet hat:
44,2% berichteten von anhaltender Hoffnungslosigkeit, etwas das eigentlich eher typisch für Missbrauchsopfer als für gesunde Teenager ist. Insgesamt klagten über 19,9% der Schüler über ernsthafte Suizidgedanken.
Ganze 9% haben die Selbsttötung in den vorangegangen 12 Monaten (so die Fragestellung) mindestens ein Mal versucht.
Während „lediglich“ 5,3% der Jungs mindestens einen Suizidversuch hinter sich gebracht haben, waren es bei den Mädchen unglaubliche 12,4%.
Die mit Abstand am heftigsten betroffene Gruppe ist ausgerechnet eine Gruppe, die der woken Blase der Maßnahmenbefürworter besonders am Herzen liegen dürfte: rund die Hälfte (46,8%) der schwulen, lesbischen & bisexuellen Schüler berichteten über Suizidgedanken. Über ein Viertel der Schüler dieser Gruppe (26,3%) setzte ihre Selbsttötungsphantasien in die Tat um.2
Diese Daten zeigen eindrucksvoll, wie sehr die Pandemiemaßnahmen, die unter dem Deckmantel der Gesundheitspolitik durchgesetzt wurden, zu extremen psychischen Belastungen geführt und insbesondere unsere Kinder letztlich kranker gemacht haben als diese vor der Pandemie waren. Erschreckend dabei: ausgerechnet die Pädagogen, die eigentlich für das Kindeswohl sorgen sollten, haben sich hier mitschuldig gemacht, da sie die Maßnahmen als Erfüllungsgehilfen dieser pervertierten Politik in den Schulen umgesetzt haben.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Der Stand der Dinge, ein Blog & Newsletter über Wirtschaft, Politik & Medien. Trage dich in den kostenlosen Newsletter ein und erhalte eine E-Mail, sobald neue Artikel erscheinen:
Dieser Artikel erschien außerdem auf:
https://katharina-munz.com/gastbeitrag-die-pandemiepolitik-treibt-unsere-kinder-in-den-selbstmord/
Quellen und Lesehinweise:
Yard E, Radhakrishnan L, Ballesteros MF, et al. Emergency Department Visits for Suspected Suicide Attempts Among Persons Aged 12–25 Years Before and During the COVID-19 Pandemic — United States, January 2019–May 2021. MMWR Morb Mortal Wkly Rep 2021;70:888–894. DOI: http://dx.doi.org/10.15585/mmwr.mm7024e1
Jones SE, Ethier KA, Hertz M, et al. Mental Health, Suicidality, and Connectedness Among High School Students During the COVID-19 Pandemic — Adolescent Behaviors and Experiences Survey, United States, January–June 2021. MMWR Suppl 2022;71(Suppl-3):16–21. DOI: http://dx.doi.org/10.15585/mmwr.su7103a3